Jahr 2016

Der Hasenpokal 2016

Der Hasenpokal gewinnt langsam seine feste „Stellung“ in unserem jährlichen Programm des Schießwesens. Zum 5.10. dieses Jahres war der Termin angelegt,  welcher erst einmal der Standleitung in COE Flamschen ein wenig Kopfzerbrechen bereitete, da die PC Terminplanung uns – trotz Bestätigung am Jahresbeginn – nicht zulassen wollte. Nichtsdestotrotz hat es dann geklappt.

Pünktlich zu 17:15 konnte der erste Schuss zu unserem engen Programm (Dämmerungsproblematik) fallen. Zügig konnten wir bei noch gutem Licht und Wetter das Quali-Programm mit drei Durchgängen (Q1-2-3 Modus) durchziehen.

Harter Kampf der üblichen Verdächtigen, wobei schlussendlich in Q3 die Schützen im Silber feststanden:

  1. Platz Marco Rathmann
  2. Bernhard Alberding
  3. Michael Herking

Zwei später erschienene Schützen konnten leider nicht mehr in die fortgeschrittene Qualifikation eingegliedert werden. Der Hasenpokal 2016

Da der Ablauf aber bestens zügig und zeiteffektiv funktionierte, bestand dann noch die Möglichkeit des freien Schießens, wovon noch bis 19:15 (Ende des Flintenlichts) genüsslich Gebrauch gemacht wurde.

Der Abschluss unseres letzten Jahresevents war dann bei „lecker Bier“ im Clubhaus mit Gesprächen zur abgelaufen Schiesssession, sowie zu den jetzt bald anstehenden Niederwild-Jagden und schon im Vorgriff auf ein neues Jahr, oderrr ???

Mit den besten Grüßen, Wünschen und einem herzlichen Waidmannsheil

Ihr Schießobmann

Dietmar H. Wilkes

Hundetag 2016 ein voller Erfolg

Der Hundeobmann kann in diesem Jahr mehr als zufrieden sein.
Es waren im Gegenteil zu den letzten Jahren, 15 Führer mit ihren Hunden
verschiedenster Jagdhund Rassen vertreten.
Geprüft wurden Jagd nahe Aufgaben.

– Haarwildschleppe (Arbeit der Schleppe sowie die Art des Bringens wurden gewertet)
– Federwildschleppe (Arbeit der Schleppe sowie die Art des Bringens wurden gewertet)
– Bringen über Hindernis, Wahlweise Fuchs oder Marder,
dort wurde der Fuchs von der Punktzahl höher bewertet
– Raubwildparcour
Der Führer musste von einem Punkt, seinen Hund schicken,
dieser sollte selbstständig das Wild finden und es dem Führer bringen.
Hat der Führer seinen Hund unterstützt, beispielweise durch Befehle,
oder er ging näher an das ausgelegte Stück, wurden ihm hierfür Punkte abgezogen.
Die Arbeitszeit für dieses Fach betrug 10 Minuten
– Stöbern
Beim Stöbern lagen 4 Stück Wild im Bestand aus.
Von der Waldkante, wurde der Hund immer wieder vom Führer in den Bestand geschickt um
das Wild zu finden und dieses auf direktem Weg zum Führer zu bringen.
Die Arbeitszeit hierfür betrug ebenfalls 10 Minuten

Bei allen Fächern, wurde auf das korrekte Bringen geachtet.
Dort wo sich ein Hund nicht richtig vor seinen Führer setzte, sind Punkte abgezogen worden.

Am Ende des Tages stand
Dora Schulze Weddeling, mit ihrer
Deutsch Langhaar Hündin „Cibbel vom Horsterwald“ als strahlende Sieger fest.
Dicht gefolgt von Sebastian Lindfeld mit dem jungen
Deutsch Drahthaar Rüden „Artos von der Waterfohr“.
Dritter wurde Andreas Dehling mit dem
Deutsch Kurzhaar Rüden „Ayk vom Hülster Holt“

Im Anschluss wurde noch in gemütlicher Runde zusammen gesessen.
Bei Suppe und leckeren Getränken, ging ein toller Tag zu Ende.
Ein großer Dank allen Hundeführerinnen und Führer, sowie den Richtern und
Organisatoren.

Auf ein neues in 2017

Freut sich Bernhard Köhne
Hundeobmann Hegering Reken

Hegeringschießen 2016 Tradition trifft Talent

…alle Jahre wieder startet dieses traditionsreiche Turnier der Rekener Grünröcke im Mai.
Eine gute Gelegenheit, die unbedingt notwendige Fertigkeit und das Talent in einem stilvollen und angenehmen Umfeld zu überprüfen. So auch am 21. Mai.
So ein Hegeringschießen bedeutet aber auch viel Arbeit für die Organisatoren**, viel Spaß für die Schützen und viel Training für alle…..so auch in diesem Jahr.
Die Fakten waren: gutes Wetter, beste Konditionen auf dem perfekt renovierten Jagd-Parcours Areal in Coesfeld Flamschen. 20 Titelaspiranten – alle scharf auf den Wanderpokal der Spar- u. Darlehnskasse – waren angetreten.
Wie immer ging es in den jagdnahen Disziplinen um Ringe und Punkte für die Wertung.
Verschiedene Disziplinen mit der Kugel erforderten eine sichere Hand und höchste Konzentration. Der aufgelegte Schuss auf den Rehbock ist den Jungjägern noch aus der Prüfung in (hoffentlich) bester Erinnerung. Aber auch den Altgedienten ist diese Disziplin „aus dem wahren Leben“ durchaus bekannt.
Der laufende Keiler war aber heuer ein sprichwörtliches „Schwein“ !!
Auch das Treffen mit der Flinte war nicht so einfach. Manch einer stand kurz davor, die Flinte ins (nicht in den) Korn zu werfen.
Wie immer …. Strahlende Sieger, aber auch ernste Mienen von so manchem glücklosen Schützen flackerten einen kurzen Moment auf.

Die Platzierten waren dann:

Erster Sieger – Klaus Rathmann
Zweiter – Alexander Rösing
Dritter – Markus Suppa
Sieger Jungjäger Kevin Hüppe
Leider 2016 keine Damen am Start
Den Motivationspokal errang Nils Möller als Grillmeister

Ja und dann wurde das „Silber“ in Empfang genommen und geistig schon in der Wohnung platziert, oderrrr ??. Nach einem glücklichen „Waidmannsdank“ an den Hegeringsleiter reihte man sich wieder in die Jägerschaft ein und genoss noch die Aufmerksamkeit der Anwesenden. Dann war auch der Zauber 2016 vorbei.
Apropos Kimme und Korn. Der soll nach getaner Arbeit auch gelegentlich geflossen sein.
Ein Duft von Röstaromen lag bereits in der Luft. Ein, zwei lecker Bier standen parat. Die Atmosphäre begann sich zu entspannen.
In gemütlichen Runde wurde noch über manch‘ schnelle Trap-Taube und das brutal wackelnde Fadenkreuz diskutiert. Natürlich war auch die angängige Bockjagd ein Gesprächsthema mit echtem Sehnsuchtscharakter…….
Also, alle Jahre wieder – bis 2017 !!
**Mein Dank gilt dem Support-Team: Christian Grave, Hermann Ebbing, Bernhard Alberding, Markus Suppa, Marko Rathmann, Seb Lindfeld, Thomas Gartmann.

Mit bestem Gruss & Waidmannsheil Dietmar Wilkes (Schießobmann Hegering Reken)

Erfolg für Hundeführer des Hegering

im März führten mehrere Mitglieder des Hegering ihre Hunde
erfolgreich auf den Anlageprüfungen.
Alle Hunde waren sehr gut vorbereitet was man an den
Ergebnissen sehen kann.
Wir gratulieren herzlich allen Gespannen und wünschen weiterhin
viel Erfolg und Suchenglück für die nächsten Aufgaben.

Christian Grave mit
GM Ulf II vom Bußhof 73 Punkten
geführt bei VGM e.V. LG WW

Marcel Niewerth mit
DD Xylla vom Schwanenhof 71 Punkten
Spur,- und Sichtlaut
Geführt JghV Tecklenburger Land

Ruth Linneweber mit
DD Xentha vom Schwanenhof 75 Punkten
geführt KJS Borken

Frank Wallstein mit
DD Xena II vom Schloßturm 74 Punkten
KJS Borken

Sebastian Lindfeld mit
DD Atzo v.d. Waterfohr 72 Punkten
geführt Verein Deutsch Drahthaar
Gruppe Artland Südoldenburg

Matthias Steinberg mit
DK Aron vom Hülster Holt 1. Preis im Derby
Klub Kurzhaar Westfalen in Lengerich

Britta Kohlwey mit
DK Ayk vom Hülster Holt 1. Preis im Derby
Andreas*
Klub Kurzhaar Westfalen
68 Punkte KJS Borken

Generalversammlung & Gehörnschau

Generalversammlung & Gehörnschau

Zur Generalversammlung incl. Gehörnschau, lud der Hegering Reken am Donnerstag den 18.02.2016 ein.
Neben aktuellen Ereignissen standen Berichte der Obleute aus dem Jahr 2015 auf der Tagesordnung.
Bei den anschließenden Wahlen wurden alle Obleute in ihrem Ämtern wieder gewählt.
Bei dem Sprecher der jungen Jäger löste Sebastian Lindfeld nach langjähriger Tätigkeit Marcel Niewerth ab.

Bei der Gehörnschau gab es folgendes Ergebnis

Goldmedaille:
Reinhold Laurich
der Bock 6 Jahre
wog 330g und errang 102,3 i.P.

Silbermedaille:
Andreas Dehling
der Bock 6 Jahre
wog 334g und errang 101,39 i.P.

Bronzemedaille:
Britta Kohlwey
der Bock 5 Jahre,
wog 310g und errang 94,2 i.P.n

Baujagd auf dem Kunstbau

Baujagd auf den Fuchs im Kunstbau

Die Untere Jagdbehörde des Kreises Borken erlässt folgende

Allgemeinverfügung

I. Nach § 19 Abs. 3 Landesjagdgesetz Nordrhein-Westfalen (LJG NRW) in der derzeit geltenden Fassung wird die Baujagd auf den Fuchs im Kunstbau
bis zum 28.02.2016 sowie im Zeitraum vom 16.07.2016 bis zum 28.02.2017 im gesamten Kreisgebiet erlaubt.

II. Diese Verfügung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden,
wenn die Voraussetzungen entfallen.

III. Diese Allgemeinverfügung ist befristet bis zum 28.02.2017.

IV. Diese Verfügung wird hiermit gem. § 41 Abs. 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen
vom 12. November 1999 (GV. NRW 1999 S. 602), geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 20. Mai 2014 (GV. NRW S. 294), öffentlich bekannt gemacht.
Sie wird am Tag nach der Bekanntmachung im Amtsblatt des Kreises Borken wirksam.

V. Diese Verfügung kann beim Kreis Borken, Untere Jagdbehörde, Burloer Str. 93, 46325 Borken,
während der allgemeinen Geschäftszeiten in Raum 1174, 1. OG, eingesehen werden.

Gründe:

In Ergänzung des § 19 Absatz 1 des Bundesjagdgesetzes (BJG) ist es verboten,
die Baujagd auf Füchse oder auf Dachse im Naturbau und im Kunstbau auszuüben (§ 19 Abs. 1 Ziffer 8 LJG NRW).

Abweichend vom Verbot des § 19 Abs. 1 Nr. 8 Buchstabe b kann die zuständige untere Jagdbehörde
zum Schutz der Tierwelt auf Basis einer von der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung erarbeiteten und regelmäßig fortzuschreibenden
Gebietskulisse jeweils für deren Gültigkeitsdauer zeitweise die Baujagd im Kunstbau erlauben (§ 19 Abs. 3 LJG NRW).

Voraussetzung ist somit, dass die regionale Einschränkung des Verbotes auf Basis einer wissenschaftlichen Analyse
der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung zu der Raubwilddichte
und der hierdurch verursachten Schäden im Naturhaushalt erfolgt.

Die Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung hat eine Gebietskulisse erstellt.
Der Schutz der Tierwelt ist das Schlüsselkriterium für die Gebietskulisse.
Die Gebietskulisse umfasst das gesamte Kreisgebiet Borken.
In den Kommunen Borken, Heiden, Legden, Raesfeld und Velen wurde in den letzten 12 Jahren beim Rebhuhn
zumindest einmal ein Frühjahrsbestand von mindestens 4 Paaren/100 ha Offenland erreicht. In allen anderen Kommunen des Kreises Borken erreichte
der gezählte Frühjahrsbesatz 20 Hasen/100 ha Offenland bzw. betrug die Strecke mindestens 5 Hasen/100 ha Offenland.

In den Kommunen Ahaus, Gronau, Heek, Heiden, Reken und Vreden liegen zudem Vogelschutzgebiete
mit prädationssensiblen Bodenbrütern, u. a. mit dem Flamingo-Vorkommen im Zwillbrocker Venn in Vreden.

Die Voraussetzungen zur Beschränkung des regionalen Verbotes zum Schutze der Tierwelt sind somit erfüllt.

Bei der Festlegung der Zeiträume erfolgte eine Orientierung an den Jagdzeiten der Altfüchse
entsprechend des Verbotes des § 19 Abs. 1a Landesjagdgesetz Nordrhein-Westfalen alte Fassung.

Borken, den 11.12.2015

Kreis Borken
Untere Jagdbehörde
Im Auftrag
gez.
Heribert Volmering